Es ist eigentlich nicht mehr lustig.
Im Beruf muss man für andere mitdenken, Verantwortung übernehmen und mit Leuten zusammenarbeiten, die man teilweise gar nicht leiden kann.
Bei der Kindererziehung hat man dasselbe, nur, dass man seine Kinder hoffentlich liebt.
Frauen so (also die eine annonyme, die sie gefragt haben):
So schwirrt die Vorstellung von der Jobflucht qua Schwangerschaft zwar schon immer mal durch unsere Köpfe. Umgesetzt wird sie aber nur von Frauen, die wirklich einen großen und vor allem akuten Kinderwunsch haben. Alle anderen beißen in stressigen Phasen die Zähne zusammen, erinnern sich an das, was sie an ihrem Job mögen – und verhüten weiterhin.
Ja, offenbar haben Frauen keine wirklich schlimmen Jobs.
Oder jetzt kennt halt nur Frauen, die bei Jetzt arbeiten.
Schön für jetzt.
Aber, wenn die wirklich ehrlich und vor allem investigativ sein würden, würden sie Männer dieselbe Frage stellen. Nicht, ob das eine realistische Option wäre, sondern, ob Männer diese Option nutzen würden.
Kinder sind zum Fressen da, trallali, trallala…
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„Schon vor der Geburt ist ja jede Menge zu tun: Elterngeld, Elternzeit, Hebammen-Suche, die Auswahl eines Kranken- oder Geburtshauses. All die Entscheidungen: Welcher Kinderwagen? Brauche ich einen Geburtsvorbereitungskurs? Wie sinnvoll ist Schwangerschaftsyoga? Will ich all die Babyklamotten, die meine Cousine mir schenken will? Und wie sage ich ihr möglichst schonend, dass nicht? Die Liste ist endlos lang. “
Ehrlicher Tipp von einem zweifachen Vater: wenn du wirklich Mutter werden willst, dann denk über die Reihenfolge deiner Liste nach. Eine Hebamme musst du buchen sobald du einen positiven Schwangerschaftstest hast. Elternzeit einreichen reicht kurz vor der Geburt. Elterngeld kannste eh erst nach der Geburt beantragen.
Und die Babywäsche von der Cousine? Wenn die ein Baby einkleiden will, soll sie selber schwanger werden. Würde ich auch so sagen.
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