Superman by day, Antifeminist by night?
Gewaltbetroffene brauchen keine falschen Retter, sondern Selbstbestimmung.
D’oh!
»Die ‚wahren Retter‘ der Frauen«
Das ist tatsächlich ein Rollenbild. Eines, an das seitens des Feminimusses öfters appelliert wird, UND eines, auf das gerade in konservativen Kreisen angesprungen wird.
Ihr könnt es haben, liebe AAS, ich bin einfach Maskulist rund um die Uhr.
1. Schluss mit dem White-Savior-Komplex18
Der Gedanke, dass (weiße) europäische Menschen „die unterdrückte nicht-europäische Frau“ retten müssten, ist sehr alt.
Alles klar, dann lasse ich das auch.
2. Betroffene entscheiden, was sie brauchen
Geschlechtsspezifische Gewalt geschieht nicht im luftleeren Raum, sie ist immer in den gesellschaftlichen Kontext eingebettet und zeigt sich in unterschiedlichen Formen.
Dann werden sie auch schon wissen, wo sie es herbekommen.
3. Gegen antifeministische Falschbehauptungen
Die Verankerung der Gleichberechtigung von Männern und Frauen im deutschen Grundgesetz und andere politische Maßnahmen waren das Ergebnis eines über Jahrzehnte, wenn nicht gar Jahrhunderte andauernden Kampfes.
Ach? Na, dann.
Noch immer wird um politische Gleichstellungsmaßnahmen in der Erwerbsarbeit oder den Schutz vor geschlechtsspezifischer Gewalt gerungen.
Frauen stellen die Mehrheit aller Wahlberechtigten. Und zwar deshalb, weil sie eine längere Lebenserwartung haben. Alle Probleme, die Frauen in D. heute noch haben, können sie aus eigener Kraft lösen. Wenn irgendeines dieser Probleme nicht gelöst wird, ist das nicht meine Schuld.
Antifeminist*innen versuchen, deren positive Auswirkungen in ihrem Sinne zu verdrehen, indem sie etwa die vermeintliche Diskriminierung von Männern beklagen.
Die Verteilung der Gelder für Opfer von häuslicher Gewalt ist trotzdem nicht proportional nach „registrierten“ Geschlechtern verteilt.
Feministisch: „Geschlechtsspezifische Gewalt“
Übersetzung: „Uns ist es egal, wenn Frauen Kinder und Männer misshandeln und ermorden, und sehen das nicht als ein im gesellschaftlichen Kontext eingebettetes Problems an, also die Verhältnisse, die Frauengewalt leugnen und unsichtbar machen während Männergewalt, die einzige Gewalt, die uns interessiert, verfolgt wird.“
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