Wer will schon normal sein?

Die hier?

WAS IST NORMAL?

Gemeint ist wohl: „WER ist normal?“, aber ja, interessante Fragestellung.

Wer Lust auf eine schön schnulzige RomCom hat, findet unter all den Liebesfilmen vor allem eine typische Geschichte: „Boy meets Girl“.

Das ist sicher so, aber weil ich noch nie Lust darauf hatte, ist mir das eigentlich auch egal. Die einzigen Beiträge zum Genre, die ich aktiv verfolgt habe, sind HIMYM – wobei wohl nur die letzte Staffel mehr RomCom als SitCom ist, und die habe ich nicht mehr verfolgt – und evt. „Der bewegte Mann“, bei der allerdings der Romantik-Aspekt auch eher sehr kurz kommt und die aus  anderen Gründen nicht in die Argumentation passt. Aber ja: RomCom Schtonk!

Aber warum eigentlich nicht „Girl meets Girl“? Oder „Nonbinary person meets trans boy?”. Oder auch „Boy meets bisexuelles Poly-Paar“? 

Oder Spuhura aus der Kelvin-Timeline, aber in witzig? Keine Ahnung, ich bin nicht schuld, wenn ein Genre, dass ich eh‘ nicht mag, von anderen auch nicht gemocht wird. Aber hey, von allen Dingen, die Frauen an Männern stören, ist dies sozusagen das erste, also mögen Männer das heteronormative Genre der RomCom nicht – so viel bitteschön zur Schuldfrage.

Heteronormi …Hetenomitivi… Heteronormativität. He-tero-norma-tivi-tät. Wieder so ein schwieriges Wort. Aber keine Panik – das lässt sich auseinandernehmen.

Ja, aber erstmal die Frage nach der BeDeutUnk.

Hetero kommt aus dem Griechischen und bedeutet unterschiedlich, anders. Normativität kommt von Norm, also normal.

Nein. „Normativität“ und „Normal“ kommen beide vom lateinischen „Norma“, was erstens „rechter Winkel“ oder „Maurerdreieck“ heißt, und im eher übertragenen Sinne „Richtschnur“, „Regel“ oder auch „Vorschrift“.

Heteronormativität ist die grundlegende Annahme, dass es nur zwei Geschlechter gibt – also Mann und Frau.

Auch das nicht. Heteronormativität ist die Annahme, dass Heterosexualität die Regel ist. Möglicherweise auch die Vorschrift – wegen des naturalistischen Fehlschlusses – aber jedenfalls die Regel. Daraus folgert nicht zwangsläufig, dass es genau zwei Geschlechter gibt, aber dass Zwitter nicht auf andere Zwitter stehen, ob nun regelmäßig oder vorschriftsmäßig.

Und dass diese sich gegenseitig anziehen.

Oder ausziehen? HallOho?

Das gilt als gesellschaftlicher Standard.

Was wäre jetzt der Unterschied zwischen etwas, was als Standard gilt, und etwas, was Standard ist?

Nur: Wieso ist das eigentlich die Norm und wer bestimmt, was normal ist?

Allgemein: die Eigenschaft, die mit großen Abstand die häufigste ist, gilt als „normal“. Zum Beispiel zwei Beine zu haben. Bei RomComs ist wohl die RomCom-Industrie zuständig. Wie viele RomComs werden aus Sicht eines Mannes gedreht? Bei wie vielen davon ist der hetero? Und wie viele von denen steht vor der Situation, zwischen zwei Frauen entscheiden zu müssen, anstelle der klassischen MMF-Dreiecksbeziehung?

Eine Norm hängt, wie gesagt, mit Normalität zusammen. Normal ist für uns das, was wir am häufigsten wahrnehmen.

Das würde ja heißen, dass RomComs tatsächlich irgendwie die empirisch beobachtete Wirklichkeit abbilden würden. Dann doch lieber irgeneinen Fantasy-Kram, der ist auch unrealistisch, aber wenigstens ehrlich.

Laut einer aktuellen Statista-Umfrage geben 97 Prozent der 23.000 Befragten in Deutschland ab 58 Jahren aufwärts an, heterosexuell zu sein – aber nur noch 87 Prozent der ab 1995 geborenen Volljährigen.

Ja, aber der Anteil der Homosexuellen ist von 3 auf 2% gesunken. Dafür gibt es mehr Bisexuelle, und überhaupt irgendwelche Asexuelle, Queere und andere. Also nichts gegen RomComs über Schwule und Lesben, aber nunja…

Obwohl also das Spektrum von Generation zu Generation sichtbarer wird, nehmen wir Heterosexualität in Medien und Co. nach wie vor am häufigsten wahr.

Linkshänder sind 10-15% der Bevölkerung. Früher wurden Linkshänder häufig „umgepolt“, so dass die Zahl der „sichtbaren“ Linkshänder sich der tatsächlichen Zahl annähert, aber eine Eigenschaft, die mehr als 80% eine Bevölkerung hat, würde man trotzdem als „normal“ bezeichnen.

Eine Norm ist aber mehr als nur reine Normalität. Sie beinhaltet zusätzlich noch Regeln und bewertet Verhalten. So wird aus häufig und selten die Einordnung richtig und falsch.

Stimmt. Aber man kann die richtig-falsch-Trennung von der häufig-selten-Frage trennen. Ja, machen viele nicht, aber das ist keine Ausrede.

Eine Norm ist also eine Verhaltenserwartung, nach der sich alle wie die Mehrheit verhalten sollen – oder es stimmt was nicht.

Naturalistische Fehlschluss, jaja. Aber, wie gesagt, wenn ich mich gegen den Vorwurf rechtfertigen musste, entweder keine RomComs zu mögen, oder aber so zu tun, als würde ich keine mögen – was sicher nur unwesentlich unwichtiger ist als die präferierte Hand oder das präferierte Geschlecht bei der Partnersuche – dann ist diese „stimmt was nicht“-Geraune auch nicht sooo optimal, oder?

Das komplizierte Wort Heteronormativität wurde Anfang der 1990er von dem US-Literaturwissenschaftler Michael Warner geprägt.

Hat weniger Zeichen als „US-Literaturwissenschaftler“, insofern: Keks. Aber ja, kein Soziologe oder Anthropologe. Hmmm…

In seiner Einleitung zu Fear of a Queer Planet bezeichnet er damit ein System aus Verhaltensregeln in einer Gesellschaft, nach dem jeder Mensch heterosexuell ist oder sein sollte.

These: das Verhalten von Heteroas muss genauer reglementiert werden als das von Schwulen und Lesben, um gegebenenfalls entstehenden Kindern ein Dach überm Kopf zu sichern.

Heteronormativität besteht aus drei Annahmen: 

  1. Es existieren nur zwei Geschlechter (Mann und Frau) und das bei der Geburt zugeordnete Geschlecht stimmt dabei mit der eigenen Geschlechtsidentität überein – Zweigeschlechtlichkeit.
  2. Mann und Frau finden sich nur gegenseitig gut – heterosexuelles Begehren.
  3. Das ist natürlich, so soll es sein – Norm. 

Gerätebauer, die nur für Rechtshänder produzieren, nehmen nicht an, dass es keine Linkshänder gäbe, sondern, dass es sich nicht lohnt, für sie Geräte herzustellen. Was die RomCom-Hersteller betrifft, so scheint deren Zielgruppe nicht einmal „Heterosexuelle“ zu sein (85+% aller Erwachsenen), sondern „Frauen“ (51%), insofern ist das Problem hier nicht mal eine latente Queerfeindlichkeit.

Daraus ergibt sich die in der Gesellschaft verbreitete Ansicht, die besagt: Hetero sein ist normal, alles andere ist es nicht. Doch dieses vorherrschende Wertesystem hat konkrete Konsequenzen. Nämlich für alle, die nicht in dieses enge, starre Korsett passen.

Wie Linkshänder halt.

Heteronormativität gibt vor, wie Menschen als Männer und Frauen miteinander umgehen sollen

Eigentlich nicht. Es wird nicht erwartet, dass ich jede Frau attraktiv finde und umgekehrt. Dass Männer „Weiße Ritter“ oder dergleichen Rollen auszufüllen haben, hat etwas andere Gründe.

und welche sozialen Erwartungen sie zu erfüllen haben, um in der Gesellschaft als normal zu gelten und akzeptiert zu sein.

Soziale Erwartungen gibt es auch ganz ohne Sexualität. Deshalb heißt das auch soziale Erwartungen, nicht sexuelle Erwartungen.

Täglich gibt es Situationen, in denen wir quasi gezwungen sind, uns entweder als Mann oder als Frau zu kategorisieren.

Täglich nicht, und praktisch alle Hetero- und Homosexuellen definieren ihre Sexualität ausschließlich aus dem eigenen und dem begehrten Geschlecht.

Eine andere Option gibt es häufig nicht – ob beim Ärzt*innenbesuch, Onlineshopping oder einer einfachen Bahnfahrt.

Naja, die Person, die z.B. meine Prostata untersucht, will vllt. vorher wissen, ob es überhaupt was zu untersuchen gibt. Aber bei Online-Shopping und Bahnfahrten ist das eigentlich egal. Nur, wie gesagt, auch Homosexuelle, Asexuelle, Bisexuelle können diese Frage innerhalb von den klassischen beiden Optionen beantworten.

Wer beispielsweise eine Fahrkarte bei der Deutschen Bahn buchen möchte, muss sich bei der Angabe des Geschlechts entscheiden: „Herr” oder „Frau”.

Ja, am Automaten hätte man das Problem eher weniger.

 Weitere Optionen der Anrede wie etwa „divers” gibt es bisher nicht. Somit lässt das Unternehmen Menschen, die sich nicht eindeutig dem zweigeschlechtlichen System zuordnen, keine Wahl.

Eigentlich will ich auch als Mann nicht, dass das Unternehmen mein Geschlecht kennt. Je weniger Infos es hat, desto weniger kann sie sie gegen mich verwenden, gläserner Kunde (m/w/d) und so.

Und das ist diskriminierend. Das hat auch das Oberlandesgericht Frankfurt am Main entschieden: Ab Januar 2023 muss auch bei der Deutschen Bahn eine geschlechtsneutrale Anrede zur Auswahl möglich sein.

Gläserner Kunde (d) und so. Es ist jedenfalls nicht so, dass männliche Kunden irgendwie schneller ankämen.

Auch in Kunst und Kultur findet sich hetero als Standard wieder – siehe Romantik-Filme oder Werbung. Selbst, wenn sich das langsam ändert: Der Mainstream ist nach wie vor „Boy meets Girl“.

Inwiefern ist es eigentlich erstrebenswert, Werbeziel zu sein? Man bekommt doch nur irgendwelche Produkte angepriesen, die Bedürfnisse eher wecken als befriedigen.

Bis 1994 war Homosexualität übrigens in Deutschland noch strafbar.

Ob DAS wohl der Grund war, dass die vorher Geborenen sich seltener als „homosexuell“ bezeichnen? Also, die männlichen Homosexuellen jetzt? Der geschlechtsneutrale Plural verschleiert nämlich, dass weiblichen Homosexuellen nichts passierte.

Laut einer Studie des DIW aus 2021 sind Menschen, die nicht der zweigeschlechtlichen, heterosexuellen Norm entsprechen, unter anderem dreimal häufiger von Depressionen und Burnout betroffen, fühlen sich doppelt so oft einsam und haben ein deutlich erhöhtes Vorkommen von Herzkrankheiten im Vergleich zur restlichen Bevölkerung in Deutschland.

Die männlichen unter ihnen bestimmt mehr als die weiblichen.

WOHER KOMMT DAS, DASS DIE GESELLSCHAFT SO TICKT?

Wenn die überwiegende Menge der Mitglieder Rechtshänder sind, wird „die Gesellschaft“ eben für Rechtshänder ausgelegt. Nebenbei, bei Rechts- und Linkshänder ist es wohl eher Zufall, dass das eine die Mehrheit stellt. Bei Homo- und Heterosexualität hat hingegen die eine Sexualität einen evolutionären Vorteil dahingehend, dass die eine ein deutlich höheres Wachstum der Population erzeugt…

Heteronormativität dient dazu, Machtverhältnisse zwischen den (zwei) Geschlechtern zu zementieren.

Männer über Frauen oder Frauen über Männer? Nebenbei könnten Schwule auch Lesben unterdrücken, bzw. umgekehrt.

In einer patriarchalen Gesellschaft ist es sehr wichtig, Menschen klar in entweder Mann oder Frau einteilen zu können.

Nein, wieso? Im allumfassenden Patriarchat könnten doch außer Frauen auch Zwitter, Geschlechtslose und sonstige, noch unentdeckte Geschlechter unterdrückt werden.

Denn im Patriarchat ist das Männliche dem Weiblichen überlegen. Das Männliche hat Macht, Freiheiten und Ressourcen; das Weibliche nicht oder weniger.

So, wie es in einer rassistischen Gesellschaft auch nur genau zwei Rassen gibt? Ich frage für die Nazis, die US-Südstaaten, Südafrika und noch ein paar.

Da muss klar sein, wer was bekommt und darf. Und wer nicht.

Stellen die sich das so vor, dass männliche Personen – Arbeitslose, Obdachlose, wer auch immer – sich nur in irgendeine Schlange stellen müssen und kriegen da dann Macht, Freiheit und Ressourcen ausgehändigt? So klingt das nämlich.

Und deshalb hören homosexuelle Paare oft die Frage: „Wer ist bei euch der Mann/ die Frau?“

Offenbar ist damit dann das soziale Geschlecht gemeint, nicht das biologische. D’oh.

Menschen, die sich da nicht klar zuordnen lassen, stören und zermürben durch ihre bloße Existenz die bestehenden patriarchalen Machtverhältnisse.

So, wie Inder in Südafrika? Nö, wenn die Gesellschaft so laufen würde, dass nur Männer, oder nur Wham, Macht haben dürfen, dann haben alle Nicht-Wham keine Macht, und fertig. Ob es eine, mehr als eine oder beliebig viele Kategorien von unterdrückten Menschen gibt, ist den Unterdrückern doch egal.

Heteronormativität passt nicht auf alle Menschen.

Ja, und? Nicht alle Menschen sehen RomComs.

Aber es müssen auch die Geschichten „Nonbinary person meets trans boy” und „Girl meets Girl” erzählt werden, um das einengende und schädliche Konzept der Heteronormativität zu überwinden.

Erstens: das Konzept basiert auf Empirie. Bruce-Willis-Filme ändern auch nichts daran, dass die meisten Geräte für Rechtshänder gebaut sind. Zweitens: der pädagogische Wert von Geschichten, die anscheinend nicht für Männer (einschließlich nicht für Schwule) gedacht sind, ist bezüglich des männlichen Geschlechtes wohl eher gering. Aber ja, dreht mehr Girl-meets-Girls-Filme.

Das heteronormative System greift sogar soweit, dass es auch unsere Vorstellung und Wahrnehmung von Körpern bestimmt – also was wir als typisch weiblich und typisch männlich lesen.

Wie gesagt – empirisch festgestellt. Keine anekdotische Evidenz. (Und ich fange nicht mal damit an, was man an Körpern attraktiv findet.)

Zur Verdeutlichung: Es gibt große weibliche Körper mit mehr Muskeln oder Körperbehaarung genauso wie schmalere männliche Körper. Manche Menschen haben breite Schultern und runde Hüften. 

Jahaaa, Körperwerte beider Geschlechter können sich überschneiden. Erwachsene Menschen, die ohne künstliche Maßnahmen (und das schließt Kleidung ein) von einem beliebigen anderen Menschen (außer ganz kleinen Kindern) für einen Angehörigen eines anderen Geschlechtes gehalten werden, selbst wenn die Fortpflanzungsorgane nicht zu sehen sind, sind trotzdem extremst selten.

Auch Begehren ist nicht ausschließlich heterosexuell.

D’oh. Wie viele Menschen gibt es, die hauptsächlich oder ganz auf Non-binäre stehen? Irgendwer bestimmt, aber wie viele?

Und Bisexualität ist auch keine „experimentelle Phase“. 

Manchmal schon…

Heteronormativität ist etwas, das Menschen sich ausgedacht haben – nicht die Natur.

Das ist insofern trivial, weil „die Natur“ kein Gehirn hat und sich sozusagen nie etwas ausdenkt. Andererseits gibt es auch den naturalistischen Umkehrfehlschluss: „Weil etwas nicht in der Natur vorkommt, ist es falsch.“

Anderssein oder Normalsein ist beides eine Frage der Perspektive.

Eigentlich ist „Mehrheit“ und „Minderheit“ keine Frage der Perspektive. Aber Demokratie kommt in der Natur auch nicht vor.

WIE SICH HETERONORMATIVES VERHALTEN VERMEIDEN LÄSST:

Öfter mal homosexuellen Sex haben, ohne homosexuell zu sein.

  • Statt: „Bringst du deine Frau mit?“ lieber: „Kommst du in Begleitung?“ 

Vllt. will jemand auch mal seine Geliebte mitbringen.

  • Statt: „Hier, ein Bier und ein blutiges Steak!“ lieber: „Worauf hast du Appetit?“

Ist bisschen fies, wenn es trotzdem nur Bier und blutiges Steak gibt, oder? Aber ja – Geschlecht und sexuelle Orientierung korrellieren so stark mit präferierten Getränken und Speisen, dass das Angebot von Bier und blutigem Steak einfach sexuell konnotiert sein muss.

  • Statt: „Das ist viel zu schwer für dich, Püppi!“ lieber: „Brauchst du dabei Hilfe?“

Flirten wie ein Pro! Und niemals siezen! Als wahrhaftiger Unterdrücker lasse ich die niedrigen Kasten für mich arbeiten, bis sie, müde ihrer Last, in die Ecke stellen den Pflug, oder aber zusammenbrechen und um Hilfe betteln. Und dann lasse ich sie spüren, dass ich sie nichtmal als Fronarbeiter(m/w/d) gebrauchen kann. Muahaha!

  • Statt: „Hast du einen Freund?“ lieber: „Bist du aktuell in einer romantischen Beziehung?’“

Wenn ich so etwas wissen will, will ich gleichzeitig wissen, ob ich geschlechtsmäßig überhaupt eine Chance habe – wenn sie sich direkt als lesbisch outet, ist das Thema durch.

  • Statt: „Der Mann da in der letzten Reihe.“ lieber: „Die Person im blauen Pulli in der letzten Reihe.“

Was ist eigentlich „blau“? Was ist ein „Pulli“?

  • Statt: „Sie sind also Frau Müller-Lüdenscheidt?“ lieber: „Wie möchten Sie angesprochen werden?”

Wenn die Identität eine Frau Müller-Lüdenscheidt im Kontext derartig klar ist, dass ich quasi nur aus Höflichkeit frage, ist das Thema durch. Oder ich frage: „Wie heißen Sie?/Wer sind Sie?“

In „Adel verpflichtet“ gibt es übrigens ein „MFF“-Liebesdreieck, aus dem allerdings aus Gründen nichts wird.

8 Gedanken zu “Wer will schon normal sein?

  1. Tja, RomComs sind nicht divers genug, so ein Pech.
    Aber bitte nicht auf Filme/Serien im Allgemeinen erweitern! Bereits 1964 in der Komödie „Carry On Spying“ (deutsch: Ist ja irre – Agenten auf dem Pulverfaß) war der Evil Overlord mit Namen Dr. Crow eine nichtbinäre Person (gespielt von einer Frau).

    Ihr wollt Beziehungen mit homo-, bisexuellen und polyamoren Charakteren? Dann schaut mal die Serie „The Expanse“.

    Eine platonische Beziehung zwischen zwei Spezies (inkl. Adoption) findet ihr im Film „Enemy Mine“.

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      1. Bei der Sache mit der Toilette sieht man mal wie vorausschauend der britische Humor ist.
        Die durchaus existierenden Forderungen nach Unisex-Toiletten zeigt mir, dass das eine gute Frage ist, die die Betroffenen (m/w/d) selbst nicht beantworten können.

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