Ja, wer hätte das ahnen können.
Im Männerprofifußball müssten zwar schon rein statistisch mehr männliche Homosexuelle vorkommen als „gar keine“. Oder als zwei oder drei, die ihre Sexualität aber immer erst nach ihrer Karriere entdecken, weil man für sowas keine Zeit hat als Profifußballer.
Aber da es möglicherweise andere Gründe gibt, wie auch zum Beispiel diesen hier…
Jedenfalls habe ich nicht den Eindruck, dass Qatar die einzige, oder auch nur die wichtigste Quelle von Homophobie im Profimännerfußball wäre, sondern Funktionäre, Fans und auch die eigentlichen Fußballspieler in Europa sind nicht so schwulenfreundlich, um da jetzt überzeugend den Moralapostel zu spielen.
Aber wenn Männerfußball so offen mit homosexuellen Männern umginge wie das im Frauenfußball passiert, wäre Qatar vllt. gar nicht erst auf die Idee gekommen, so eine Veranstaltung ins Land zu holen. So ein Glück. Für Qatar zumnindest…