DIE ALPHA-SHOW
Gaaanz abstrakt betrachtet, abseits von abgehobenen Feminismus, fragwürdiger Narrative und dergleichen mehr, würde ich schon zustimmen: es gibt Männer, die härter an ihrem Bild arbeiten, als es nötig oder gut wäre, und das kann man kritisieren. Wie jeden Exzess. Und Selbsthilfekurse, die wenig gute Tipps und viele unrealistische Hoffnungen vermitteln, sind ebenso legitime Kritikziele. Allerdings reden wir hier über Pickert…
Wenn man sich wie ich für die Belange von Männern interessiert, für ihr Fortkommen, ihre Gesundheit und ihre Emanzipation, wird man schnell feststellen, dass dieser Platz leider schon besetzt ist.
Er ist natürlich insofern ironisch, dass der Alpha-Kurse nicht als hilfreich für Fortkommen, Gesundheit und Emanzipation von Männern betrachtet. Andererseits ist er nicht selbst-ironisch und denkt, er selbst wäre an diesen Zielen interessiert. Tatsächlich ist er das nur insoweit, als dass er sie als Nebeneffekte oder Belohnungen für Männer betrachtet, die beim Fortkommen, Gesundheit und Emanzipation von Frauen abfallen.
Schade, aber da ist bedauerlicherweise nichts zu machen. Gehen Sie weiter, es gibt hier nichts für Sie zu sehen und zu tun. Sie stören die Alpha-Show.
Was Pickert möglicherweise auch nicht ganz klar ist – Alpha-Kurse und Feminismus haben unterschiedliche Zielgruppen. Und zwar derartig unterschiedliche, dass die einzige Schnittmenge vermutlich die berüchtigten Feminismusdarsteller sind. Also diese Feminismusdarsteller hier, natürlich.
Die Alpha-Show läuft schon seit einigen Jahren, wenn nicht gar Jahrzehnten
Man vermutet, dass schon das permische Moschops derartiges Verhalten an den Tag legte. Vor einer Viertel Milliarde Jahren.
veranstaltet ein Heidenspektakel darum, dass Männer angeblich nicht mehr so sein dürfen oder können wie Männer und sich deshalb jetzt aber mal so richtig krass machen sollen.
Wenn sie nicht mehr „so“ sein dürfen, warum? Wenn sie aber doch „so“ sein dürfen, dann ist es doch kein Problem, so zu sein, wenn man wollte? Entweder, Pickert findet es doof, dass Männer „so“ sein wollen, oder, dass es ihnen nicht verboten wird.
Muskeln aufbauen, Dominanz ausstrahlen, businessmäßig reinhauen, Frauen klären.
Hmmm, es ist vllt. nur eine Vermutung meinerseits, aber kann es sein, dass die ersten drei „Ziele“ eigentlich nur Mittel zum Zweck sein sollen, das vierte zu erreichen?
Dafür dann wahlweise Rapmusik von Kollegah hören bzw. gleich an seinem Alpha-Mentoring-Programm teilnehmen.
Was (bzw. gegen wen) ist jetzt der Vorwurf? Dass man da mitmachen will, dass das Abzocke ist, oder dass das nicht funktioniert?
Oder für die Freunde der gebildeteren Unterhaltung die 12 Rules For Life von Jordan Peterson lesen und den Meister in zahlreichen YouTube-Clips bewundern
Immerhin gratis. Da Kollegah und Jordan jetzt recht unterschiedlich auftreten, haben die vermutlich noch nicht einmal untereinander dieselbe Zielgruppe, viel weniger dieselbe wie Pickert. Männer sind halt doch nicht alle gleich.
Im Spektrum zwischen Kollegah und Jordan Peterson gibt es zahlreiche Männer, die sich diesem nahezu kultischen Weltbild auf die eine oder andere Art verschreiben.
Ok. Angenommen, das wäre dasselbe „kultische Weltbild“ (was ich bestreite), was wäre das Problem, wenn nicht, dass es nicht zuträfe? Ich unterstelle mal, Pickert ist der Ansicht, dass sportliche, selbstbewusste und/oder wirtschaftlich erfolgreiche Männer (aka solche, die sich „krass machen“) keinerlei erhöhten Chancen beim anderen Geschlecht haben. Sonst wäre er ja sexfeindlich, weil der Vorwurf wäre: „Die sollen gar nicht erst versuchen, möglichst viel Sex zu haben!“
Männer, die Kurse darüber geben, wie man Frauen, die Börse oder den Fitnessclub dominiert.
Das sind drei unterschiedliche Ziele, wenn man annimmt, die letzteren beiden würden nicht dem ersten dienen. Aber natürlich kann man den Wunsch haben, erfolgreich an der Börse oder sehr sportlich zu sein, aber gar nichts von Frauen zu wollen, weil man zufällig schwul ist. In welchem Falle ich erst recht nicht weiß, was der Vorwurf ist. Außer, dass Männer nicht machen, was er will.
Männer, die anderen Männern immer wieder Versionen vom Mythos des Auserwählten präsentieren: Du bist besonders, du bist mächtig, du hast Anspruch, du verdienst Gefolgschaft.
Ich denke nicht, dass irgendwer, der in solche „Kurse“ geht, gesagt bekommen muss: „Du hast Anspruch auf Gefolgschaft.“ Wenn, dann gehen dahin solche Männer, die bereits denken, dass sie Anspruch auf Gefolgschaft haben. Zu Recht oder Unrecht, ist dafür egal…
Falls sich das alles bisher in deinem Leben nicht materialisiert haben sollte, bist du nicht Alpha und hast etwas falsch gemacht.
Ok, mal wieder ganz allgemein gesagt: Wenn jemand mit irgendetwas im eigenen Leben unzufrieden ist, gibt es generell zwei Strategien: den Fehler bei sich selbst suchen oder den Fehler bei anderen suchen. Pickert propagiert die letztere, jedenfalls bei Frauen. Daher ist es wenig verwunderlich, dass er erstere ablehnt.
Dann musst du dich besonders machen/mal zusammenreißen/disziplinieren/formen, bis du als Mann das Erbe deiner patriarchalen Existenz endlich annehmen und ausspielen kannst.
Pickert ist nicht klar, dass Männer in Konkurrenz untereinander stehen, so dass das Narrativ einer patriarchalen Weltordnung, von der alle Männer immer und ohne eigenes Zutun profitieren, Quatsch ist. Nebenbei, sich mehr Mühe geben und sich besonders kleiden und einen Six-Pack, um beim weiblichen Geschlecht erfolg zu haben, ist natürlich eine völlig sinnlose Taktik, die noch nie funktioniert hat.
Es sind einfache Antworten auf komplexe Fragen. Das ganze Leben gilt als ständiger Kampf um Dominanz und Macht, um sich an die Spitze der menschlichen Hierarchiepyramide zu setzen.
Ob das ganze Leben so ist, sei mal dahingestellt.
Alpha-Männer, auch gerne als Alphatiere bezeichnet, existieren in allen politischen Farbschattierungen.
D’oh. Erstmal: niemand von denen hat sich selbst so bezeichnet. Dass ist wie bei GoT: wer sich selbst König nennen muss, ist keiner. (Sagt Super-Sigma Tywin Lennister.) Zweitens: zumindest einige verwenden diese Bezeichnung ironisch, weil „Schimpanse beim Imponiergehabe“ irgendwie strafbar sein könnte. Drittens: Spitzenpolitiker stehen auf den SPitzen von Hierarchien. D’oh.
Die Sehnsucht nach unwidersprochener Autorität, Selbstwirksamkeit und Macht innerhalb des angeblichen „Alpha-Mindsets“ ist in weiten Teilen anschlussfähig, wenn nicht deckungsgleich mit rechtskonservativen, nationalistischen, ja rechtsradikalen Identitätsvorstellungen.
Ok, DAS Missverständnis ist dasselbe, was solche Kurse füllt, insofern ist es nicht völlig auf Pickerts Mist gewachsen: man hat nicht Erfolg, weil man „Alpha“ ist, sondern man wird „Alpha“, weil man Erfolg hat. Das „Mindset“ alleine ist keine Garantie auf Erfolg, und daher keine Garantie, ein „Alpha“ zu werden.
Es geht um den „verweichlichten Westen“, die „linke Meinungsdiktatur“
Naja, Putin hinterherzurennen ist ja auch links nicht soooo selten.
und immer wieder um das als unmännlich charakterisierte Verhalten von Männern, …
Ehrlich gesagt, dass ist einfache Manipulation: „Du willst doch ein beliebter Mann sein, also machst Du, was ich sage…“ Wegen der Konkurrenzsituation ist es für angehende Alphas ja kontraproduktiv, dass andere auch Alphas werden wollen.
die sich tatsächlich nicht weniger dafür interessieren könnten, ob irgendwelche Proud Boys, schlagende Verbindungstypen und Faschodudes sie für „echte Kerle“ halten oder nicht.
Wie wahr, wie wahr. Wenn man sich über seine Ziele im klaren ist, und mindestens eines davon ist „Sex mit Frauen“, sind die einzigen Personen, die einen für einen „echten“ Kerl halten müssen, Frauen. So viel könnte man sich auch ohne Kurs denken.
Die aber zu ihrem Unglück in einer Gesellschaft leben, die Männlichkeitskonzepte mit Wahnvorstellungen von Härte, Stärke, Gefühlskälte und Frauenverachtung füllt.
Ok, natürlich kann es mir auch egal sein, welche Meinung Pickert von mir hat, aber rein aus Neugier – welches Männlichkeitskonzept hätte wohl seiner Meinung nach am meisten Erfolg?
Warum aber verfängt all das auch diesseits rechter Männer?
Weil das primär keine politische Idee ist. Und, weil auch linke Frauen auf sportliche Männer mit gesundem Selbstvertrauen und dergleichen stehen.
Die Alpha-Show ist aus drei Gründen bei Männern erfolgreich.
Weil auch schwule Männer auf sportliche Männer mit gesundem Selbstvertrauen und dergleichen stehen.
Da wäre zum einen der sogenannte Dunning-Kruger-Effekt. Wir neigen dazu, uns besser und kompetenter einzuschätzen als wir faktisch sind.
Wer ist „wir“? Besonders kompetente Menschen halten sich für weniger kompetent, als sie tatsächlich sind. Hochstapler-Syndrom. Aber ja, dergleichen ist sicher ein Problem bei Lebensberatungskursen.
Wenn sich über 70% der befragten Personen für überdurchschnittlich hält, wer ist dann noch durchschnittlich?
Gaaaanz allgemein kommt es darauf an, was mit „Durchschnitt“ gemeint sein soll, der Median oder der Mittelwert? Wenn von zehn Leuten drei ein Gehalt von 1 haben und die anderen sieben ein Gehalt von 10, haben 70% ein Gehalt, das über dem Mittelwert von 7,3 liegt, aber niemand ein Gehalt über dem Median.
Wenn alle durch eigene Leistung, Anstrengung und „Mindset“ zum Alpha, zum King, zum King of Kings, Boss der Bosse, Überheld und natürlich zum überheldischen Alphakingbossbossdonmackplayerboss werden können, wer stellt dann die Masse, über die sich „alle“ erheben?
Das ist tatsächlich ein „Problem“; selbst, wenn jede/r Millionär werden kann, können nicht alle Millionär werden. Bzw., der Geldwert bricht ein, so dass die Millionen nicht mehr die Kaufkraft haben, die man gerne hätte. Aber natürlich werden nur, oder besser gesagt „höchstens“ die Leute im richtigen Alpha-Kurs Alpha. Zwinkersmiley.
Wenn alle an die Spitze der Pyramide drängen, wer ist dann noch unten?
Die Konkurrenz, latürnich. (Ich weiß, was Pickert sagen will, und stimme ihm insofern zu, glaube aber, dass viele Möchtegernalphas das selbst erkennen.) Der Dunning-Krüger-Effekt ist natürlich trotzdem ein Faktor, sobald jemand mehr Ehrgeiz entwickelt, als vorhandene Talente, Fähigkeiten und sonstige Eigenschaften rechtfertigen.
Zum anderen verkauft sich der Ratschlag „Wenn du nicht bekommst, was du willst, musst du einfach sehr viel heftiger und rücksichtsloser zugreifen“ deutlich besser als alle entgegengesetzten.
Naja, wenn es ums „Verkaufen“ geht, ist das wohl logisch. Wenn ich aufgebe, bestimmte Ziele zu verfolgen, gebe ich niemanden Geld dafür, dass der mich noch entmutigt.
Wer will schon hören, dass ihm etwas womöglich gar nicht zusteht. Dass er sich bescheiden und loslassen sollte, anstatt „dem Leben an die Gurgel zu gehen und es zu seiner Schlampe zu machen„.
Zwischen aggressiver Metaphorik und „Gar nichts tun“ besteht ein weites Spektrum.
Das gehört dir nicht.
Das steht dir nicht zu.
Darauf hast du keinen Anspruch.
Das geht dich nichts an.
Wenn das mal jemand zu Frauen sagen würde, würde Pickert auf die Barrikaden gehen. Ach, manche machen das ja auch. Ach, und Pickert GEHT ja auch auf die Barrikaden! Warum sollte ich als Mann auf etwas verzichten, was Pickert Frauen zugesteht? Ein Liebesleben, für das ich mich nicht rechtfertigen muss? Beruflicher Erfolg? Gutes Aussehen?
Alles keine Verkaufsschlager wie der, endlich durch rücksichtsloses Arschlochverhalten und ein paar Psychotricks endlich die Sorte Mann zu werden, der sich „Frauen unterwerfen“.
Wenn es nicht klappt, kann es ihm ja egal sein. Möchtegern-Alphas geben Geld für nichts auf, und die bescheidene, höfliche und schüchterne Männer bleiben für die Frauenwelt übrig.
Das Patriarchat hat einen eingebauten Selbstschutzmechanismus, der darin besteht, Fragen wie „Warum sollte ich wollen, dass sich Frauen mir unterwerfen?“ als unmännlich zu charakterisieren.
Aus dem selbe Grunde, warum ich wollen sollte, dass sich Männer mir unterwerfen. Sozialer Status, Zugriff auf Ressourcen, unangenehme Arbeiten deligieren… Ob das immer ethisch ist, ist eine andere Frage, aber dass das Vorteile hat, ist ja offensichtlich. Obwohl ich mich mit der Frage auseinandergesetzt habe, fühle ich mich nicht unmännlich. Komisch, oder?
Wer seine eigenen Zurichtungen und die Übergriffe gegen andere infrage stellt, ist kein richtiger Mann. So einfach ist das.
Der reine Wunsch, mit einer Frau zu schlafen, ist noch keine Übergriffigkeit. Ebensowenig der Wunsch, in der sozialen Hierarchie aufzusteigen. Aber ja, je weniger ich mich darum schere, ob irgendwelche Männer mich für einen richtigen Mann halten, desto weniger bin ich auf der Schiene manipulierbar.
Zu einfach ist auch der dritte Grund, warum die Alpha-Show so gut läuft. Denn sie erklärt Dinge so unterkomplex, so holzschnittartig und schlichtweg falsch, dass am Ende simple Lösungen für sehr schwierige Probleme bleiben.
Kann sein. Ich persönlich suche tatsächlich nach zu komplizierten Lösungen und bin vermutlich schon deshalb nicht die Zielgruppe, von daher hat Pickert hier mal wirklich Recht.
Die Vorstellung davon, was ein Alpha-Mann ist, beruht größtenteils aus einer überholten und widerlegten Annahme über Wolfsrudel.
Das ist jetzt so trivial wie die Erkenntnis, dass Leberkäse kein Käse ist und keine Leber enthält. Aber die Einteilung nach griechischen Buchstaben kommt auch in „Schöne, neue Welt“ vor.
Tatsächlich hat sich der sogenannte Alpha-Wolf nicht gegen seine Artgenossen durchgebissen, um sich als Anführer an die Spitze des Rudels zu setzen.
Nicht, dass ab einer bestimmten Rudelgröße einzelne Mitglieder rausgemobbt werden oder so…
Stattdessen handelt es sich bei dem Wolfsrudel eher um einen Clan und der sogenannte Alpha-Wolf ist lediglich das Vatertier, das seine Nachkommen führt.
Ruhm und Ehre dem allgegenwärtigen Patriarchat, welches sich uns auch in Wolfsrudeln offenbart!
Aber auch bei den Tierarten, in denen die Vorstellung eines Alphamännchens Substanz hat, funktioniert es sehr anders, als es sich biologisierende Menschenmännchen vorstellen.
Bei vielen herrscht „female Choice„, was typischerweise dazu führt, dass 80% der Weibchen sich 20% der Männchen teilen. Ob man diese dann Alphas nennen sollte, sei mal dahingestellt. Persönlich finde ich, dass ganz offenbar Frauen entscheiden, wer Alphamann ist und wer nicht, und diese Kurse sind schon deshalb fast egal.
Für Männer, die sich für Alpha-Männer halten oder es gerne wären, ist der Begriff offenbar gleichbedeutend mit Bully.
Funfact: Bully ist buchstäblich mein dritter Vorname.
Bei Schimpansen wird beispielsweise nicht zwangsläufig das stärkste Männchen zum Alphamännchen.
Das schlauste aber auch nicht. Oder das bescheidenste.
Stattdessen bestimmt sich die Führung einer Schimpansengruppe durch hochkomplexe soziale Vorgänge wie Koalitionsbildung
Das zweit- und drittstärkste Männchen verbünden sich, um dem stärksten Männchen aufs Maul zu geben.
Verwandtschaft
Vetternwirtschaft
Kümmern um andere
„Paare Dich mit mir, dann kriegst Du eine Banane.“
Interessenlage
Erpressung?
Alpha sein heißt vielfach nicht sich durchsetzen, sondern eingesetzt werden – und zwar nach unterschiedlichen Kriterien.
Als Samenspender? Okeheee….
Die Alpha-Show will uns weiß machen, Leben sei durchdrungen von Hierarchien und Hierarchien seien grundsätzlich pyramidenförmig angeordnet.
Joah. Große Teile der Gesellschaft sind aber tatsächlich genau so organisiert.
Menschen sind mehr als die Alpha-Show.
Richtig, aber das ist ja nur das halbe Argument. Das Argument wäre, dass man mit unterschiedlichen Methoden Erfolg haben kann (sexuell, beruflich, finanziell, künstlerisch, etc.). Das Argument, das Pickert hier bringt, ist, dass man nicht erfolgreich sein wollen darf.
Männer sind mehr als die Alpha-Show.
Wenn ich nicht erfolgreich sein wollen muss, brauche ich mir auch keine Mühe zu geben, oder?
Man(n) durchschaut sie nicht mit biologistischen Tiervergleichen.
Wie viele machen das überhaupt? Die Bezeichnung „Alpha“ als „Oberschicht“ ist ja schon älter als diese Wolfsforschung.
Man(n) meistert sie nicht mit Ignoranz und Durchsetzungvermögen.
Mit Ignoranz bestimmt nicht. Aber ohne Durchsetzungsvermögen erst recht nicht.
Die Alpha-Show ist ein ziemlich verzweifelter Versuch, das zu bekommen, was Männern angeblich zusteht.
Liebe?
Und wenn wir irgendwann endlich fertig sein sollten mit dieser in alle Richtungen übergriffigen Luftnummer, dann können wir vielleicht anfangen, uns damit zu beschäftigen, wer Männer sind und was sie brauchen.
Liebe.
Ich bezweifle, dass irgendein Alpha-Kurs-Teilnehmer von Pickert irgendwas kriegen wird. Außer Verachtung.
Dieses Bild, dass er von Männern hat. Projektion? Verachtet Pickert Frauen, aber nur unbewusst, weshalb er sich so ereifert?
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