Scheint ein Film zu sein in der Tradition von „Alamo“ und „300“: Tapfere freiheitsliebende Menschen kämpfen einen verzweifelten Kampf gegen an Mensch und Material deutlich überlegenen Gegner, der ihnen die Freiheit wegnehmen will. Einschließlich der Freiheit, andere Menschen zu versklaven.
Das nach Alamo gegründete Texas war ein Sklavenhalterstaat, im Unterschied zu Mexiko, dessen diktatorisches Schreckensregime die Sklaverei schrittweise abschaffte, und wie die Spartaner Heloten behandelten, war schlimmer als es anderen antiken Sklaven erging. Z.B. mussten jugendliche Spartiaten normalerweise keine Riesenwölfe umbringen, sondern Heloten.
Nur diesmal nicht Weiße als unterdrückerische Freiheitskämpfer gegen Latinos, oder Weiße als unterdrückerische Freiheitskämpfer gegen Leute aus Afrika, Vorderasien, dem Kaukasus, Ninjas(?), Tiermenschen(???) und sonstigen Gestalten unter ihrem arischen König der Könige, sondern Schwarze gegen Weiße. Und andere Schwarze. Eigentlich ist das eine Grau-in-Grau-Moral, aber der besseren Unterscheidbarkeit haben die keine grauen Schauspieler.
Aber, weil das jetzt Frauen sind, bin ich zuversichtlich, dass sie ihre Freiheit, Sklaven zu besitzen, nicht mit ihrem Leben bezahlen werden müssen.
Edit: Link verlinkt. Ohne Kenntnisse über das Königreich Dahomey ist die Kritik nicht ganz nachvollziehbar.