Wegen: Hier!
(Wenn CinemaSins beklagen, dass von allen möglichen Leuten ausgerechnet Peter Parker und Hermine Granger „Nöööööörrrds!“ sind, kennen die die Quellenlage nicht. Ok, und CinemaSins ist da sogar stolz drauf, aber Peter Parker und Hermine Granger sind Nerds. Fiktive Nerds mit übermenschlichen Superkräften zwar, aber reale Nerds mögen sie trotzdem. Oder umsomehr.)
Nebenbei: Expertin für Nerds ist selbst kein Nerd? Demnächst dann bitte Frauenexperten, die keine Frauen sind.
Der Nerd ist unsozial, technikversessen und trägt dicke Brillen, sagt das Vorurteil.
Jein. Der Archetyp interessiert sich mehr für „Technik“ (im weitesten Sinne) als für Menschen. Brillen sind tatsächlich ein Vorurteil. (Hängt damit zusammen, dass Brillen und Sport schlecht zusammenpassen, Brillen und Lesen aber gut.) Je mehr ein realer Mensch dem „Archetyp“ entspricht, desto eher nennt man ihn „Nerd“.
taz: Frau Kohout, was ist ein Nerd?
Annekathrin Kohout: Der Nerd ist eine Figur, die eine bestimmte Begabung hat oder einer bestimmten Leidenschaft überdurchschnittlich oft oder intensiv nachgeht.
Erstens: „Bestimmte Begabung“ stimmt nicht. Ein begabter Sportler, Maler oder Künstler würde man nicht „Nerd“ nennen. Ein Nerd ist jemand, der Wissen anhäuft, auch wenn es gerade keinen akuten Nutzen hat, weil es ihm Spaß macht, und/oder eine Begabung für MINT-Fächer hat. Was so viel heißt wie: MINT macht ihm Spaß. Manche Nerds finden dann eine nutzbringende Anwendung für ihr Wissen, aber das ist dann der zweite Schritt. Zweitens, der ganze soziale Blickwinkel geht hier ziemlich unter.
Das klingt nach einer sehr offenen Definition.
Ist es auch. Siehe hier.
Eigentlich verbindet man mit dem Nerd doch immer etwas Technisches. Kann ein Nerd auch ein Künstler sein?
Warum nicht? Kann ein Journalist nicht auch gut in Mathe sein? Selbe Frage, kein Journalisten-Bashing.
Ja, er kann es. Ich bin auf das Thema gekommen, weil befreundete Künstler:innen angefangen haben, sich als Nerds zu bezeichnen.
Die Tatsache, dass sie sich nicht anfangen als „Nerd:Innen“ zu bezeichnen, sollte ihr vllt. mehr zu denken geben. Mein Vater hat in seiner Jugend bspw. viel abstrakte Kunst gemacht.
Da habe ich mich gefragt, ob wir heutzutage noch immer mit dem Nerd eine überdurchschnittliche Technikaffinität verbinden oder ob sich die Figur nicht davon gelöst hat.
„Wissen ansammeln“, weil man Spaß am Wissen hat, hält doch niemanden davon ab zu malen! Dieses Wissen kann ja sogar besonders inspirierend sein. Und Wissen über Pokemon ist nicht direkt „technik-affin“. Aber ja, der Begriff ist nicht mehr beschränkt auf „Computernerds“.
Mit dem Nerd verbindet sich lange schon eine gewisse Genieästhetik.
Leonardo da Vinci und Michelangelo. Aber natürlich ist nicht jeder Nerd ein Genie. Und umgekehrt.
Ein Buch, was mich sehr geprägt hat, ist „Die Legende vom Künstler“ von Ernst Kris und Otto Kurz. Sie beschreiben anhand von Künstlerbiografien, welche Narrative mit dem Künstler- und Geniebegriff verbunden sind.
Das sind aber nur „Narrative“. Niemand, der „Nerd“ sagt, meint notwendigerweise, dass das ein Genie ist. Die Verbindung „Nerd = sozial inkompetent“ wird eutlich häufiger betont.
Genau dieselben Motive tauchen später in den Biografien von Computernerds wie Steve Jobs auf; dass man nicht durch Übung zum Nerd werden kann, sondern schon in der Kindheit eine Begabung oder Vision hatte.
Auch hier ein klares „Jein“. Wer nicht von sich aus gerne Bücher liest, oder „drei Wikipediaseiten am Tag“ auswendig lernt, kommt selten in die Situation, „Nerd“ genannt zu werden. Aber das ist tatsächlich genauso Übung, wie bei Balletttänzern, Musikern, Malern oder Sportlern. Auch, wenn das in Steve Jobs Biographie das vllt. anders steht.
Ich glaube, dass der Nerd für das 20. Jahrhundert eine ähnliche Figur ist wie das Genie für die Romantik, für das 18. Jahrhundert.
Werden Nerds verklärt, bewundert oder romantisiert? Also nicht ab und zu, sondern generell? Ich sehe das nicht so.
Er ist eine Art Künstlerfigur, nur eben nicht für das klassische Bildungsbürgertum, sondern für das digitale Bildungsbürgertum, nicht High Culture, aber High Technology.
Also etwas völlig anderes.
Betrachtet man den Nerd als Figur der Popkultur, ist er häufig männlich, weiß, misogyn, konservativ. Hat er als Sozialfigur nicht ausgedient?
Ich glaube, die Sozialfigur Nerd ist nicht so flexibel, dass man sie an die gegenwärtigen Umstände anpassen kann.
Ihr habt Euch diese „Sozialfigur“ doch gerade erst ausgedacht! Brille als Klischee kann ich mich noch vorstellen – siehe auch hier – „männlich“ rührt wohl von der MINT-Nerd-Schiene her, „weiß“ daher, dass das ein englisches Wort ist, und die meisten englischsprachigen Menschen weiß sind, „misogyn“ ist einfach schon deshalb Schwachsinn, dass ein häufiges Klischees über Nerds das ist, dass sie fürs andere Geschlecht unattraktiv sind (also wenn, ist der Datingmarkt misonerd), und wieso konservativ? Nicht technik-nicht-affine Sportler etwa progressiv?
Der Nerd diente dazu, sowohl die positiven wie die negativen Seiten der Technikbegeisterung zu zeigen, und diese Funktion hat er eigentlich eingebüßt.
Okeee, Technikbegeisterung hat sich gewandelt, seitdem Spock zum ersten Mal im Fernsehen war, aber die positiven und negativen Seiten von Technik gibt es ja immer noch.
Heute haben wir keine Angst mehr vor Hacker-Nerds, sondern vor unberechenbaren Diktatoren, die einen großen roten Knopf drücken.
Vor unberechenbaren Diktatoren hatten wir früher etwa gar keine Angst? Naja, ich erinnere mich anders.
Warum gibt es eigentlich so wenige weibliche Nerds?
Und warum wird die real existierende Nerdin nicht einfach direkt interviewt?
Wofür der Nerd lange Zeit stand, war Individualität. Das hat viel damit zu tun, dass er eine Außenseiterfigur ist.
Und Frauen können keine Außenseiter oder individualistisch sein, weil…? Patriarchat? Also ja, als Nerd ist man oft, nicht immer, Außenseiter, und häufig, nicht immer, wird man so individualistischer. Aber das beantwortet die Frage nicht.
In Filmen wurde der Nerd immer als Opfer stilisiert, das heißt, er wurde auf einer ähnlichen Ebene betrachtet wie andere Minderheiten.
„Stilisiert“ auch nicht immer, aber ja. „Nerds als Mobbingopfer“ ist eine Trope. Hallo X-Men-Fans!
Und das, obwohl weiße Jungs und Männer faktisch natürlich keine Minderheiten sind.
Mathematisch gesehen schon, aber das ist Schwachsinn – weiße, männliche Nerds sind eine Minderheit unter anderen weißen Männern. So wie weiße, männliche Juden, Rollstuhlfahrer, Homosexuelle und wer auch immer Minderheiten unter anderen weißen Männern sind. Ich räume ein, dass Nerds eher „gemobbt“ werden als „diskriminiert“, aber das ist jetzt nicht per se harmloser.
Frauen und auch People of Color haben versucht, diese Sozialfigur zu verändern oder sie zu dekonstruieren, doch das hat nie wirklich geklappt.
Indem sie was getan haben? Selber Nerds werden wäre ja eine Idee. Andererseits habe ich Verständnis dafür, wenn man als Frau und/oder PoC nichts werden will, für das man selbst als weißer Mann gemobbt werden kann. Denn wenn selbst weiße Männlichkeit keinen Schutz bietet, was dann? Was DANN!!!???
Außerdem glaube ich, dass für unsere Gesellschaft Geniefiguren im Allgemeinen nicht mehr so interessant sind. Wir leben in einer Zeit, in der man viel mehr über Solidarität, über Kollektivität und Empathie spricht.
Ja, aber Nerds sind per se keine Geniefiguren, sondern Leute, die Wissen sammeln, das sich später als wertvoll erweisen kann. Mit Solidarität, Kollektivität und Empathie kriegt man keine alternativen Energiequellen erschlossen. Ok, es heißt Sonnenkollektoren. Aber ansonsten.
Sie sagten, der Nerd ist eine Außenseiterfigur. Wie passt das zusammen mit der Genese des Silicon-Valley-Hypes, der ja von Computernerds geschaffen wurde?
Wenn man Außenseiter ist, sucht man die Gesellschaft von anderen Außenseitern. Wisst Ihr denn gar nichts?
einerseits entstanden aus einem kapitalismuskritischen Geist, andererseits ganz im Geiste des Kapitalismus. Für mich ist Steve Jobs jemand, der diesen Widerspruch auf interessante Weise verkörpert hat.
Ein Nerd, ob MINT-Nerd oder sonstiges, ist nicht auf ein bestimmtes Wirtschaftssystem aboniert. Also ist das kein Widerspruch an sich. Oder jedenfalls kein größerer als der zwischen sex-positiven und -negativen Feminismus.
Sind solche Erfolgsgeschichten von einstigen Nerds wie Steve Jobs oder Bill Gates der Grund, warum Nerds zu Identifikationsfiguren geworden sind?
Ich glaube schon.
Erstens, wieso „einstige“ Nerds? Zweitens, wieso „Identifikationsfiguren“? Wenn jemand von sich sagt: „Ich bin ein Nerd!“, dann meint er eher nicht „Genie“ und ganz sicher nicht „Superreich“. Evt.: „Ich will meine nerdigen Fähigkeiten finanziell nutzen.“
Es gibt Studien, die ergaben, dass Zuschauer:innen von Teenagerfilmen und -serien sich viel mehr mit den Nerds identifizieren als beispielsweise mit den populären Figuren wie den Sportlern.
Das liegt daran, dass die Sportler weniger solcher Filme drehen als die Nerds. Daher werden die Sportler als unsympathische Mobber dargestellt. (Wenn einer jetzt sagt: „Im realen Leben ist das doch auch so!“ – Ist insofern egal. Die erkenntnisleitenden Interessen sind trotzdem so.)
Deswegen funktioniert das Motiv der sogenannten „Rache des Nerds“ ja so gut.
Diese ganzen Filme sind die Rache der Nerds. 😉
In Ihrem Buch untersuchen Sie viele Serien und Filme, die als wenig anspruchsvoll gelten. Kann man den Nerd ohne Populärkultur überhaupt verstehen?
Nein, natürlich braucht man auch gute Noten in Mathe. Oder Latein. Und manchmal wollen Nerds auch einfach nicht verstanden werden, uns sprechen direkt auf Klingonisch. Klingonisch, ist aber so! qapla‘
Ich würde aber sagen, das ist zweitrangig, denn sie beziehen sich bereits auf die Figur aus der Populärkultur. Das macht die wissenschaftliche Untersuchung natürlich schwieriger.
Ganz viel Mitleid geht raus! Hachja. Warum macht die dann keine Untersuchung zur Frage der Dunklen Materie?
Wenn zum Beispiel Nerds auf einem Filmcover so angeordnet sind wie das Bild der Sixtinischen Madonna, muss man akzeptieren, dass das keine tiefere Bedeutung hat.
Oder, dass sind Renaissance-Nerds! Und/oder Teenage-Mutant-Ninja-Turtle-Nerds! Chapter Raphael-Fans. Benannt nach Rafaello, dem Maler dieser speziellen Madonna. Ich kann nicht glauben, dass ihr das entgangen ist.
Es appelliert einfach nur an unser visuelles Gedächtnis.
Nicht nur an das visuelle Gedächtnis, offensichtlich.
Sie schreiben an einer Stelle in Ihrem Buch, dass der Nerd Ausdruck einer gewünschten Grenzauflösung zwischen Hoch- und Populärkultur ist. Warum wünscht man sich diese Auflösung?
Weil man dann Renaissance UND Comics gleichzeitig mögen kann, vllt.? Nur so als Idee. Aber warum sollte man dann Nerds mobben?
Mit der Hochkultur grenzt man sich nicht nur vom Mainstream, sondern auch von bestimmten Personengruppen ab.
Achwas?
wenn man sagt, bestimmte Kulturformen, bestimmte Filme und Serien seien zu „einfach“, sind meistens auch bestimmte Personengruppen mitgemeint, die weniger Ansprüche besäßen als andere.
Ja, aber wer weder mit TMNT noch mit Renaissence viel anfangen kann, darf sich nicht beschweren.
Am Nerd zeigt sich, dass trotz des Konsums eines weniger komplexen Werks nicht der Rezipient selbst einfach oder weniger intelligent ist.
In einer Folge von BBT haben die vier die Finger auf einer Original-Ring-Requisite der Jackson-Trilogie. Und die Macht des Ringes – aka, ihre niederen Motive – stellt die Freundschaft der Vier auf eine der härtesten Proben. Der Gag ist hier, dass sie aus HdR irgendwie nichts gelernt haben. Obwohl oder weil sie Nerds sind. Außer, dass man sein Herz nicht an Materielles hängen soll, was passim das Thema bei Tolkien ist: „Mehr Weisheit und weniger Wissen!“
Ist der Nerd unpolitisch?
Ich würde sagen, die Figur wird sich von Communitys angeeignet, die man nicht mehr unpolitisch nennen kann, zum Beispiel die sogenannten Incels.
Ja, aber bei den Incels zumindest kann ich sagen, dass viele als Klischee-Nerds angefangen haben: unbeliebt und unsportlich. („Sag ich doch: Die ganzen Chads sind Sportler, und wenn sie Nerd mobben, wirken sie auf Frauen besonders männlich!“ – „Dann mach halt noch einen Film darüber.“)
In den 1950er Jahren ist der Nerd aus dem Spießer hervorgegangen, aus einer Figur, der man konservative Werte nachsagt und die sich von der Jugendkultur als Gegenkultur unterscheidet.
Nerds können spießig sein, aber das ist nicht Teil der Definition, s.o., noch die logische Folge der Definition. Und technischer Fortschritt zumindest ist fast automatisch nerdig, insofern gibt es Gründe, warum Nerds auf dem progressiven Ende der Skala stehen.
Und eigentlich hat der Nerd diese Seite nie verloren.
RL-Nerds, wie gesagt, können so sein oder völlig anders. Fiktive Nerds kann man natürlich so spießig machen, wie man will.
Ich merke in Gesprächen immer wieder, das andere es sehr überraschend finden, dass der Nerd eigentlich auch unzeitgemäße, patriarchale Muster in sich trägt.
Okeeee, „spießig“ im Sinne von „nimmt keine Drogen“ oder „ist nicht rebellisch“ sind viele Nerds in Film und Fernsehen. Oder Hermine. Und Spiderman. Und Nerd-Außenseiter im richtigen Leben haben teilweise wenig Motivation, gegen Regeln zu verstoßen, weil sie davon angreifbarer werden, also lasse ich das „spießig“ mal so stehen. Aber welcher fiktive Nerd unterstützt bitteschön „patriarchale Muster“? Außer im allerallgemeinsten Sinne, dass alles ein patriarchales Muster wäre? Fiktive Nerds sind selten oder nie in einer Beziehung und daher nicht annährend in der Position, Patriarch zu werden. Oder Matriarch. Sie haben auch selten ONSs. Manche scheinen an Liebe, Sex und Zärtlichkeit wenig Interesse zu haben, aber vorhandenes Interesse ändert wenig an ihrer Erfolgsquote. Sie haben zwar öfters Erfolg in der Gesellschaft allgemein, aber eher nie, weil die Gesellschaft zu ihrem Vorteil verdrahtet wäre, sondern, weil die Gesellschaft mehr von den Nerds profitiert als umgekehrt. Ihr Verständnis der Gesellschaft ist oft falsch oder oberflächlich, und sei es nur zu humoristischen Zwecken des Drehbuches, was aber regelmäßig zeigt, dass die Gesellschaft eher nerdfeindlich ist. Nerds scheitern auch regelmäßig in „typisch männlichen“ Bereichen wie Sport, Handwerk, Kampf und Krieg sowie allen Arten von Menschenführung, weshalb sie praktisch nie der Boss von jemanden sind. Sie sind selten oder nie religiös. Sie sind selten oder nie an Geld interessiert oder kaufmännisch erfolgreich. Sie sind meist nur mit anderen Nerds vernetzt oder einem kleinen Freundeskreis aus Nicht-Nerds.
Typische Nerd-Eigenschaften, die zugleich „typisch männlich“ gelten, sind „Empathielosigkeit“ und „mathematische Begabung“.
Immer wieder schön, wenn Außenstehende anderen Außenstehenden eine Subkultur erklären wollen und in den ersten Zeilen schon deutlich zeigen, dass sie keine Ahnung haben… Wie mit den Goths und ihren Peitschen oder den Rollenspielern mit ihrer Satansanbetung.
Hachja, diese „Expertise“ … z.B. „Betrachtet man den Nerd als Figur der Popkultur, ist er häufig männlich, weiß, misogyn, konservativ“ fällt mir auch immer als erstes ein, wenn ich so ein paar Nerd-Figuren durchgehe:
– Simon Nelson (Neds ultimativer Schulwahnsinn)
– Quinn Pensky (Zoey 101)
– Maurice Moss (IT Crowd)
– Velma Dinkley (Scooby Doo)
– Trixy (Chip ’n Chap)
– Gretchen Grundler (Disneys große Pause)
um mal einige zu nennen, die zumindest in eine der beiden Kategorien „Nerd“ oder „Geek“ (
https://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/Geek) fallen. Eine Unterscheidung, die bei der „Expertin“ wohl unterzugehen scheint.
Naja, um nicht immer nur rumzumosern, gibt’s hier noch etwas zum Thema Nerd/Geek auf die Ohren:
Und zumindest wenn es um Cons und selbstgemachte Kostüme geht, entdecken ja einige Frauen ihren Inner Nerd 🙂
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